Wissen als Elternmentor/-in an andere Mütter und Väter weitergeben
Bereits zum zweiten Mal startete in der KWB die Elternqualifizierung SCHULE IN DEUTSCHLAND VERSTEHEN. Interessierte Teilnehmer/-innen aus Kenia, Ägypten, Russland und der Türkei vertiefen ihr Wissen rund um das deutsche Schulsystem sowie allem, was damit verbunden ist, und können dieses im Anschluss an andere Eltern in Hamburg weitergeben. Die Themenpalette reicht von Mehrsprachigkeit, Kita und Vorschule bis zum Schulalltag mit Noten und Zeugnissen, von Praktikum und Berufswahl zu Bewerbungsunterlagen und Auswahlverfahren.
Jede Woche begrüßt Schulmentoren-Projektleiter Dr. Alexei Medvedev die Teilnehmer/-innen zu einem dreistündigen Workshop, in dem er Themen rund um Schule und Übergang in den Beruf mit den Müttern und Vätern bespricht und eine Plattform zum Erfahrungsaustausch bietet. Im Anschluss nutzen die Teilnehmer/-innen die Lernplattform Blackboard Learn™, um vertiefende Aufgaben zu bearbeiten, ausgewählte Fallbeispiele zu diskutieren und ihr Wissen in Selbsttests zu überprüfen.
"Es ist beeindruckend, wie interessiert die Eltern an den Kursthemen sind und wie engagiert sie die ersten Schritte auf Blackboard Learn™ absolviert haben", so Sigrun Bones. Über die Lernplattform können sich die angehenden Schulmentoren/-innen auch zwischen den Präsenzworkshops jederzeit und von überall per PC und Internetverbindung anmelden, das Erlernte anhand der Aufgaben vertiefen und Erfahrungen teilen. Das stärkt nicht nur die Lerngruppe, sondern auch den Lerneffekt.
Dank der Finanzierung durch die Stadt Hamburg ist der Elternratgeber "Schule in Deutschland verstehen. Grundwissen für Eltern" in acht Sprachen für alle Hamburgerinnen und Hamburger kostenfrei! Über die Landesgrenzen hinaus sind die Publikationen kostenpflichtig über den Buchhandel erhältlich.
Wir freuen uns über Ihre Bestellung und Kontaktaufnahme (schulmentoren@kwb.de, Tel.: 040 334241-286)!
Das Projekt "Schulmentoren – Für starke Schulen" wird von der Europäischen Union und von der Freien und Hansestadt Hamburg finanziert.