Erfolgreicher Start der Kulturmittler-Ausbildungsstaffel
Ende März startete in der KWB die neue Ausbildungsstaffel für 24 zukünftige Kulturmittlerinnen und Kulturmittler. Sie unterstützen nach Abschluss ihrer Fortbildung durch die Beratungsstelle Interkulturelle Erziehung am Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung (LI) Hamburger Schulen und die Arbeit des Fachpersonals in komplexen Beratungssituationen oder bei Elterngesprächen. In den kommenden sieben Wochen werden sie im Zuge ihrer Qualifizierung auch den Schulmentoren-Kurs "Schule in Deutschland verstehen" absolvieren.
Die Einführung in den Kurs und das gemeinsame Kennenlernen standen im Modul 0 im Vordergrund. Es zeigte sich, dass die 24 Teilnehmenden unterschiedliche Erfahrungen, Kultur- und Sprachkenntnissen mitbringen und dadurch aus unterschiedlichen Perspektiven vermitteln können. In den weiteren Wochen der Ausbildung geht es u. a. um das Thema "Von der Kita bis zur Grundschule".
Zu den Modulen gehören auch Blended-Learning-Angebote. Auf der Online-Plattform "Brightspace" von D2L haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich zwischen den Präsenzzeiten in Diskussionsforen auszutauschen oder kleine Aufgaben zu Schulungsthemen zu erledigen. Darüber hinaus wird auf der Plattform Informationsmaterial digital zur Verfügung gestellt. "Ich freue mich schon sehr auf die weiteren Termine, es war ein wirklich gelungener Start mit überaus engagierten Teilnehmern, die wir gerne auf ihren Einsatz in der Zusammenarbeit mit Schulen vorbereiten", so Schulmentoren-Referent Jörg Belden.
Dank der Finanzierung durch die Stadt Hamburg ist der Elternratgeber "Schule in Deutschland verstehen. Grundwissen für Eltern" in acht Sprachen für alle Hamburgerinnen und Hamburger kostenfrei! Über die Landesgrenzen hinaus sind die Publikationen kostenpflichtig über den Buchhandel erhältlich.
Wir freuen uns über Ihre Bestellung und Kontaktaufnahme (schulmentoren@kwb.de, Tel.: 040 334241-286)!
Das Projekt "Schulmentoren – Für starke Schulen" wird von der Europäischen Union und von der Freien und Hansestadt Hamburg finanziert.