KWB bei den Arabischen Kulturwochen 2016
"Die Veranstaltungsreihe ist entstanden unter dem Einfluss der Ereignisse in der arabischen Welt, den daraus resultierenden Flüchtlingsbewegungen und der aktuellen politischen Auseinandersetzung in Deutschland und Europa", so wird es im Programmheft der Arabischen Kulturwochen beschrieben. Daher habe man für die diesjährige Veranstaltung das Überthema "Begegnungen" gewählt. In Zeiten von Krieg, Terrorismus, Fluchtbewegungen, Bemühungen um Integration, aber auch Schwierigkeiten bei der Umsetzung und somit faktischer Ausgrenzung müsse ein Zeichen für gegenseitiges Verständnis und für Begegnung gesetzt werden.
Und so wurden die Arabischen Kulturwochen am 15. Oktober mit einer feierlichen und fröhlichen Veranstaltung begangen. Unter den Teilnehmenden waren auch Frau Sunya Bin Omar, Konsulin der Republik Tunesien, Frau Dr. Bamberger- Stemmann, Leiterin der Landeszentrale für politische Bildung, und Daniel Abdeen, Vorsitzender der Schura. Bedo Kayaturan, Moderator von Hamburg1, führte durch den Nachmittag.
KWB-Referentin Minou Khadjavi war mit einem Ausstellungsstand vor Ort und präsentierte die Projekte "Stark im Beruf" und "Schulmentoren". Auf besonderes Interesse stieß das Handbuch "Schule in Deutschland verstehen", das auch in einer arabischen Version erhältlich ist. Für weitere Informationen zu diesem Thema konnte Minou Khadjavi auf die kostenfreie Elternveranstaltung am 2. November 2016 verweisen.
Die Projektangebote als auch die mitgebrachten persischen Süßigkeiten kamen bei den Veranstaltungsbesuchern/-innen gut an.
Dank der Finanzierung durch die Stadt Hamburg ist der Elternratgeber "Schule in Deutschland verstehen. Grundwissen für Eltern" in acht Sprachen für alle Hamburgerinnen und Hamburger kostenfrei! Über die Landesgrenzen hinaus sind die Publikationen kostenpflichtig über den Buchhandel erhältlich.
Wir freuen uns über Ihre Bestellung und Kontaktaufnahme (schulmentoren@kwb.de, Tel.: 040 334241-286)!
Das Projekt "Schulmentoren – Für starke Schulen" wird von der Europäischen Union und von der Freien und Hansestadt Hamburg finanziert.